© Australian Customs and Border Protection Service, CC-BY-3.0-AU

Ein klares „Nein!“ zu Japans kommerziellem Walfang

Japan setzt eine weitere Art auf seine Walfangliste, die gefährdeten Finnwale. Das Schlachten von Walen muss endlich ein Ende haben!

Im Mai 2024 kündigte Japan an, seinen kommerziellen Walfang wieder auf Finnwale auszuweiten. Diese Art war nach Jahrzehnten des Walfangs stark dezimiert. Obwohl sich ihr Bestand seit dem Moratorium der Internationalen Walfangkommission (IWC) für den kommerziellen Walfang allgemein etwas erholt hat, wird die Art laut Roter Liste der IUCN immer noch als "gefährdet" eingestuft. Es gibt keine gesicherten Informationen über ihren Populationsstatus in japanischen Gewässern.

Japan untergräbt die weltweiten Bemühungen zum Schutz der Wale, die so wichtig für den Erhalt unseres Planeten sind, wie wir ihn kennen.

Wir fordern Japan auf, sein kommerzielles Walfangprogramm zu beenden. Walfang ist grausam, unnötig und überholt. Wir fordern Japan auf, seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nach dem Völkergewohnheitsrecht und dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) nachzukommen und mit der IWC hinsichtlich der Erhaltung und Erforschung der Wale zusammenzuarbeiten.

Unser Expertenteam für den Meeresschutz wird am 23. September, an der diesjährigen IWC-Tagung in Peru teilnehmen und unsere Forderungen vorbringen.

Verschaffen Sie unserem Anliegen den nötigen Nachdruck! Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition bis Donnerstag, den 19. September. Wir werden die gesammelten Unterschriften kurz darauf an die japanische Botschaft in Berlin überreichen.

Unterzeichnen Sie unsere Petition!

 

Petition
IFAW
dttierschutzgesetz
petition
IFAW

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